Recruiting: Warum 2026 kein Jahr zum Wegducken ist

Recruiting: Warum 2026 kein Jahr zum Wegducken ist

Recruiting: Warum 2026 kein Jahr zum Wegducken ist

Recruiting wird jetzt zur unternehmerischen Reifeprüfung.

Recruiting wird jetzt zur unternehmerischen Reifeprüfung.

Recruiting wird jetzt zur unternehmerischen Reifeprüfung.

Die Zeiten sind rau. Inflation, Sparrunden und Budgets, die sich eher nach Diät als nach Wachstumsphase anfühlen, fordern viele Mittelständler heraus. Trotzdem entscheidet sich ausgerechnet jetzt, wer 2026 noch attraktiv, konkurrenzfähig und präsent ist. Denn obwohl die Wirtschaft nur vorsichtig Fahrt aufnimmt und das Beschäftigungswachstum eher unter der Lupe statt im Fernglas sichtbar ist, bleibt der Bedarf an qualifizierten Kräften stabil. In einigen Bereichen steigt er sogar.

Sparjahre sortieren aus. Und zwar gnadenlos.

Die gute Nachricht: Man braucht keine großen Budgets, um große Wirkung zu erzielen. Was Unternehmen jetzt wirklich brauchen, ist Klarheit, Haltung und Formate, die trotz Sparkurs Ergebnisse liefern.  

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Wer 2026 auf Sichtbarkeit verzichtet, kann auch gleich ein „Bitte nicht stören“-Schild aufhängen. 
Weniger Budget bedeutet nicht weniger Wirkung – im Gegenteil. Wenn die Bühne kleiner wird, sieht man deutlicher, wer wirklich etwas zu sagen hat. 

Früher: „Wir suchen/bieten.“ 
Heute: „Das ist unsere Haltung.“ 

Ein Beispiel:

Als wir Pflegestufe Rot für Rehcura entwickelten, war die Branche am Limit. Haben wir davon profitiert, dass die Stimmung ohnehin aufgeladen war? Ja. Aber genau dieser Druck war das Ventil, durch das eine Haltung nach außen schoss, die nicht wegzuwischen war.

Das Ergebnis: Innerhalb von 48 Stunden entstand die größte Pflege-Community Deutschlands, inklusive Berichterstattung in den Abendnachrichten! Und das in einem Moment, in dem eigentlich kaum jemand in Employer Branding investiert hat. Nicht wegen Hochglanz. Sondern weil der Film ein Gefühl auslöste, das längst da war und endlich sichtbar wurde. 



Warum Video 2026 das stärkste Recruiting-Format bleibt 

Das Rehcura-Beispiel ist ein Extremfall – aber es zeigt, was Video kann: 


  • Haltung in Sekunden transportieren 

  • Vertrauen aufbauen, bevor der Kopf mitdenkt 

  • kanalübergreifend funktionieren 

  • Nähe schaffen, die Text allein nicht erzeugt 


Ein Video ersetzt keine Stellenanzeigen. Aber ein Video macht jede Stellenanzeige wirksam. 

Das zeigte sich auch bei den Recruiting-Spots für adesso Salesforce. Senior Consultants oder Technical Architects erreicht man nicht zufällig. Doch mit einer präzisen Bewegtbildkampagne erreichten wir genau diejenigen, die sonst nicht einmal auf LinkedIn schauen.  


Das Rezept für starke Recruiting-Formate – mit wenig Budget 

Große Wirkung entsteht nicht durch große Budgets. Sondern durch Struktur. 


1. Ein Tag Workshop 

Wir definieren Zielgruppen, Tonalität, Haltung und das Story-Gerüst. 
Nicht: „Was wollen wir zeigen?“ 
Sondern: „Warum sollte jemand zuhören?“ 


2. Ein Tag Dreh 

Echte Menschen. Echte Situationen. Keine Rollen, keine Phrasen. 
Nur das, was eure Kultur wirklich ausmacht. 


3. Ein Hauptfilm + 6 Shortcuts 

Ein Asset-Set, das über Jahre funktioniert – Social Media, Karriereseite, Ads, interne Kommunikation. 
Maximale Wirkung ohne Hollywood-Kosten. 



Hagedorn ist das beste Beispiel dafür: Wir haben mit Mitarbeitenden gesprochen, Mini-Castings gemacht und uns bewusst entschieden: Lass die Leute sprechen – genau so, wie sie sind. Direkt, roh, humorvoll. 

Das Ergebnis: ein Recruiting-Format, das ehrlich war. Radikal ehrlich. Das berühmte Zitat des Poliers („Kann ja nicht so schwer sein, einen zweiten Container herzustellen…“), das sich anfühlt wie eine kräftige Hand auf der Schulter, hat die Zielgruppe sofort gepackt. Weil es echt ist. Unverstellt. Unverhandelbar. Und genau damit hebt man sich ab. 


2026 gehört den Unternehmen, die mit wenig Mitteln viel erzählen

Viele Unternehmen werden 2026 vorsichtig sein. Manche werden gar nichts tun. Einige werden darauf warten, „bis der Markt wieder besser wird“. Das ist ein Geschenk an alle anderen, denn Stillstand ist eine Einladung an den Wettbewerb.

2026 wird das Jahr, in dem Mut sichtbar wird. In dem kluge Unternehmen nicht warten, sondern erzählen. In dem die lauteste Botschaft nicht die teuerste ist, sondern die wahrste.

Wer jetzt sichtbar bleibt, baut Vorsprung auf. 
Wer jetzt Haltung zeigt, gewinnt.

Wer jetzt mit kleinen Mitteln investiert, investiert in Zukunft. 

Die, die dem kollektiven Dornröschenschlaf beiwohnen, werden 2027 aufwachen und feststellen, dass andere längst weiter sind.

Bahar Zeraatkar

Creative Director Concept

Filmproduktion Dortmund, Kameramann, Imagefilm
Filmproduktion Dortmund, Unternehmensfilm, Corporate Video, Kamera
Filmproduktion NRW, Konzeption, Storytelling, Videoproduktion
Videoproduktion Dortmund, Filmproduktion, Regie
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